Mit Ergonomie am Arbeitsplatz zu
mehr Leistungsfähigkeit und Lebensfreude
Wir helfen dir dabei, den Schreibtischarbeitsplatz optimal an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Mit unseren kostenlosen Tipps wirst du selbst zum Experten bzw. zur Expertin für Ergonomie am Arbeitsplatz.
Bevor es aber losgeht, solltest du noch wissen:
Das findest du bei uns
Die Arbeitsplatz-Analyse
Wie ergonomisch arbeite ich aktuell? Was kann ich ggf. direkt und ohne großen Aufwand unternehmen.
Zuerst musst du wissen, wo du stehst. Mit unserer Liste zum Abhaken fürs Homeoffice bzw. für den Telearbeitsplatz kannst du dir einen schnellen ersten Überblick schaffen.
Ergonomie-ChecklisteDie Grundausstattung fürs Büro bzw. Homeoffice
Was benötig ich unbedingt, wenn ich meinen Schreibtischarbeitsplatz nach ergonomischen Gesichtspunkten neu einrichten möchte?
Bei der Ausstattung kommt´s nicht nur auf das Was, sondern auch auf das Wie an. Wir zeigen dir, worauf du achten solltest.
Büro-GrundausstattungDie wichtigsten ergonomischen Einstellungen
Wie kann ich meine verwendeten Arbeitsmittel optimal auf meine Bedürfnisse anpassen?
Mit unseren Ergonomie-Anleitungen lernst du Schritt für Schritt, auf was es bei der Einrichtung von Bürostuhl, Schreibtisch und Co. ankommt.
Bildschirmarbeitsplatz ergonomisch einrichtenRatgeber für die Schreibtischarbeit
Was gibt´s sonst noch so zu beachten? Welches Zubehör ist sinnvoll und wie kann ich meine Arbeit insgesamt effizienter und gesünder gestalten?
In unseren Ratgebern findest du allgemeine Anforderungen, Tipps aus der Praxis sowie ausgewählte Produktempfehlungen.
Ergonomie-Ratgeber8 Grundlagen für die ergonomische Arbeitsgestaltung
Mit den folgenden acht Grundlagen der Ergonomie kannst du deinen Schreibtischarbeitsplatz optimal an deine individuellen Büdürfnisse anpassen.
1. Arbeitsplatz richtig zur Lichtquelle positionieren
Dieser erste Punkt wird oft falsch gemacht. Achte darauf, dass dein Arbeitsplatz möglichst nah an einem Fenster bzw. an einer natürlichen Lichtquelle positioniert ist.
Und jetzt kommt´s: Das Licht muss seitlich auf deine Arbeitsfläche eintreffen. Deshalb muss auch der Schreibtisch parallel zum Fenster aufgestellt werden.
2. Bürostuhl einstellen
Als nächstes musst du deinen Bürostuhl richtig einstellen. Zuerst die Sitzhöhe und Sitztiefe. Beide Füße sollten dabei vollflächig den Boden berühren. Rücke mit deinem Gesäß ganz nach hinten an die Rückenlehne. Die Sitztiefe ist richtig, wenn zwischen Sitzvorderkante und Kniekehle ca. 2–3 Finger Luft bleiben. Bei der Sitzhöhe kannst du darauf achten, dass sich zwischen Ober- und Unterschenkel ein Winkel von ca. 90° oder etwas mehr ergibt.
Danach stellst du die Rückenlehne bzw. Lordosenstütze ein. Die Stütze sollte so positioniert sein, dass sie auf Höhe der Wölbung des Lendenwirbelbereichs liegt.
Zuletzt müssen noch die Armlehnen in der Höhe, Breite, Tiefe und ggf. im Winkel angepasst werden. Hierbei achtest du darauf, dass die Schultern immer gestützt, aber nicht nach oben gedrückt werden. Außerdem sollten sie so nah wie möglich seitlich am Körper anliegen.
Falls dein Bürostuhl eine Kopf- oder Nackenstütze besitzt, dann stelle sie so in der Höhe und Tiefe ein, dass sich beim Zurücklehnen eine Entspannung in der Halswirbelsäule (HWS) ergibt.
3. Schreibtischhöhe anpassen
Erst jetzt kannst du die Schreibtischhöhe anpassen. Hierfür eignet sich am besten ein elektrisch höhenverstellbarer, ergonomischer Schreibtisch.
Eigentlich ist es ganz einfach. Denn die Tischhöhe ist immer dann richtig gewählt, wenn sich beim Arbeiten zwischen Ober- und Unterarm (in der Armbeuge) ein Winkel von ca. 90° oder etwas mehr ergibt. Im Sitzen kannst du dich an der Höhe der Armlehnen orientieren.
4. Bildschirm an die Körperhaltung anpassen (im Sitzen und Stehen)
Ein ergonomischer Bildschirm besitzt alle Einstellmöglichkeiten (Höhe, Neigung, Drehung), um ihn optimal an die jeweilige Arbeitsposition anzupassen. Ich empfehle einen guten Monitorarm, um die Position einfach und schnell verändern zu können. Denn die ergonomisch optimale Bildschirmpositionen im Sitzen und Stehen variieren leicht.
Im Grunde genommen kannst du dich aber an Folgendem orientieren: Der Bildschirm sollte zentral im Blickfeld befinden. Der Sehabstand zum Bildschirm sollte ungefähr eine Armlänge betragen. Die oberste Bildschirmzeile und die Horizontale der Augen sollten sich ungefähr auf einem Höhenniveau befinden. Da deine natürliche Blicklinie leicht gesenkt ist, solltest du nun das Bildschirmgehäuse oben etwas nach hinten neigen (bis zu 35°).
5. Die richtige Tastatur und Maus
Herkömmliche Eingabegeräte zwingen die Arme, Hände und Finger in auf Dauer ungünstige Haltungen. Besser ist es, eine ergonomische Tastatur als auch ergonomische Maus zu nutzen. Hierbei gibt es jedoch unterschiedliche Arten, sodass du dich wohl erst informieren bzw. einzelne Produkte testen musst, bevor du die für dich richtige Tastatur und Maus findest.
Meine Wahl: Logitech ERGO K860 (Test) + Logitech MX ERGO (Test)
6. Die richtige Beleuchtung
Wie weiter oben schon beschrieben, ist auch der Lichteinfall der künstlichen Beleuchtung am Arbeitsplatz von Bedeutung.
Deckenleuchten sollten sich bestenfalls direkt über dem Schreibtisch oder noch besser seitlich versetzt zu diesem befinden. Bei der Positionierung deiner LED-Schreibtischleuchte kannst du dieses Prinzip ebenfalls anwenden. Ob du die Arbeitsplatzleuchte links oder rechts aufstellst, kannst du von deiner Händigkeit abhängig machen. Bist du linkshändig, dann sollte die Leuchte rechts stehen. Wenn du rechtshändig bist, entsprechend links. Somit können störende Schatten vermieden werden.
Ansonsten kannst du dich bei der Arbeitsplatzbeleuchtung daran orientieren, dass eine möglichst gleichmäßige Ausleuchtung vorhanden ist. Sowohl am Schreibtisch als auch in der direkten Umgebung. Mit einer Kombination aus natürlichem Tageslicht und künstlicher Beleuchtung (indirektes und direktes Licht, besser mehrere als wenige einzelne Leuchten) gelingt dir dies auf jeden Fall.
Übrigens: Auch die Farbgebung des Raums sowie der Möbel und Arbeitsmittel hat Einfluss auf die richtige Beleuchtung. Helle und matte Farben sind zu bevorzugen.
7. Ergonomisches Zubehör nutzen (wenn sinnvoll)
Jetzt kommt es darauf an, wie du gerne arbeitest und welche Tätigkeiten du vorwiegend verrichtest.
Arbeitest du bspw. mit einem Laptop, so ist ein Laptophalter dafür geeignet, den Laptopbildschirm ergonomischer zu positionieren.
Wenn du viel mit gedruckten Dokumenten zu tun hast, so solltest du einen geeigneten Dokumentenhalter nutzen. Somit kannst du bestenfalls alle Arbeitsmittel in einer Linie positinieren und musst nicht ständig den Kopf drehen.
Ergonomisches Zubehör gibt es aber nicht nur für den Schreibtisch, sondern auch für drunter. So bspw. eine beheizbare Fußmatte für die kalte Jahreszeit, eine Anti-Ermüdungsmatte für die Steharbeit oder eine Fußstütze fürs Büro, wenn die Füße nicht vollflächig auf dem Boden abgestellt werden können.
8. Abwechslung und Bewegung in den Arbeitsalltag integrieren
Und ganz zum Schluss noch ein Tipp: Achte darauf, dass du eine gewisse Dynamik in deinen Arbeitsalltag einbringst. Mach regelmäßig bewegte Pausen. Arbeite mal im Sitzen, mal im Stehen oder sogar im Gehen. Nutze Sitzmöbel, die dich zur Bewegung animieren. So bspw. ein Aktivstuhl, ergonomischer Bürohocker oder sonstige Bürostuhlalternativen.
Merke: Die beste Arbeitshaltung ist immer die nächste!
Wir testen selbst – 100% echt, ehrlich und kritisch!
Was uns vor allem auszeichnet, sind unsere qualtiativ hochwertigen Testberichte. Wir konzentrieren uns dabei vorwiegend auf solche Produkte, die auch wirklich als ergonomisch bezeichnet werden dürfen.
Wie wir testen:
- Immer kritisch!
Wenn uns etwas auffällt, sprechen wir es an. Auch bei Qualitätsprodukten aus Deutschland. - Ergonomie:
Wie gut ist die individuelle Einstell- und Anpassbarkeit und wie kann das Produkt meine Büroarbeit fördern? - Produktqualität:
Made in Germany ist spürbar. Wir haben auch immer das Thema Nachhaltigkeit auf dem Schirm. - Preis-Leistungs-Verhältnis:
Teuer heißt nicht immer, dass es sich dabei um das beste Produkt handeln muss.
Was uns qualifiziert:
Wir sind und wir haben kein Prüflabor. Unsere Tests sind reine Praxistests. Aber wir haben die Ausbildungen und Erfahrungen, die uns für diese aussagekräftigen Testberichte qualifizieren:
- Stefan: Er bringt das technische Knowhow mit und weiß, wie Produkte entwickelt, gefertigt und montiert werden – Bachelor of Engineering.
- Andreas: Er kann sich vor allem bei gesundheitlichen Themen einbringen – Fitnessökonom und Personal Trainer.
Die 9 besten Testberichte
Hier findest unsere absoluten Favoriten, die fast durchweg auch bei euch zu den beliebtesten Produkttests auf unseren Seiten zählen. Schau doch gerne mal rein, wenn du dich für eines der Produkte interessierst!
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