Mit dem Topstar Open Art 2010 bietet der deutsche Hersteller einen sehr guten Büroarbeitsstuhl an – der nun schon seit vielen Jahren unter den Bestsellern gelistet wird. Dabei wurde nicht nur auf Design, sondern vor allem auf das Thema Ergonomie wert gelegt. Dass hier alle sicherheitsrelevanten Anforderungen erfüllt werden, wurde in einer Prüfung durch die LGA Nürnberg nachgewiesen. Dies garantiert das ausgestellte GS-Zeichen.
Der ergonomische Bürostuhl beugt präventiv Rückenschmerzen vor und mindert diese, wenn sie schon bestehen. Er kann bedenkenlos für einen 8-Stunden-Arbeitstag eingesetzt werden.
Der Open Art ist in 9 unterschiedlichen Netzfarben (Rückenlehne + Kopfstütze) erhältlich. Der Sitz ist jeweils mit einem widerstandsfähigen schwarzen Stoff überzogen.
Ergonomie und Ausstattung
Der ergonomische Bürodrehstuhl Topstar Open Art 2010 lässt in seiner ergonomischen Ausstattung fast nichts zu wünschen übrig.
Dynamische Rückenlehne
Um das dynamische Sitzen zu fördern, ist der Topstar Open Art 2010 mit einer dynamischen Rückenlehne mit Synchronmechanik ausgestattet. D.h., bei der Belastung der Rückenlehne neigt sich diese simultan mit dem Sitz nach hinten bzw. nach vorne. Die Kraft hierfür kann auf der rechten Seite unter dem Sitz durch einen herausziehbaren Hebel eingestellt werden. In der vordersten Position ist die Rückenlehne mit einem Kippschalter arretierbar. Topstar empfiehlt jedoch, die Synchronmechanik permanent zu aktivieren.
Das gesamte Rückenelement ist mit einem Body-Balance-Tec-Gelenk ausgestattet. Dies ermöglicht eine dreidimensionale Bewegung des Oberkörpers. Eine höhenverstellbare Lordosenstütze unterstützt die ergonomische Funktion zusätzlich. So folgt die Rückenlehne jeder Bewegung. Dabei wird gewährleistet, dass die Wirbelsäule permanent gestützt wird.
Die Armlehnen können in der Höhe verstellt werden.
Angenehmes Sitzgefühl
Der komfortable Muldensitz besitzt eine abgerundete Vorderkante. Damit wird gewährleistet, dass die Oberschenkel und Kniekehlen beim Sitzen entlastet werden. Leider lässt sich der Sitz des Topstar Open Art 2010 nicht in der Neigung bzw. Sitztiefe verstellen. Angegeben wird vom Hersteller eine Tiefe von 50 cm. Real sind es aber nur 45 cm.
Der ergonomische Bürostuhl von Topstar ist außerdem mit einer Kopfstütze ausgestattet. Dies kann sowohl in der Höhe, als auch in der Neigung verstellt werden.
Rückenlehne und Kopfstütze sind mit einem atmungsaktiven Netzgewebe aus Polyester bedeckt. Die vielen Löcher im Gewebe sorgen dafür, dass man beim Sitzen nicht ins Schwitzen kommt, wie man es von Lederoberflächen kennt.
Über eine Gasdruckfeder kann der Stuhl stufenlos von etwa 43-52 cm verstellt werden. Der notwendige Hebel befindet sich auf der rechten Seite unter der Sitzfläche.
Ausgeliefert wird der Topstar Open Art 2010 mit sicherheitsgebremsten Rollen für weiche Böden (Teppichböden). Erst im belasteten Zustand werden die Bremsen der Rollen gelöst. Dies verhindert, dass der Stuhl beim Aufstehen wegrollt. Rollen für harte Böden müssen separat als Zubehör erworben werden.
328,43 € | 261,99 €
Fazit – Der Topstar Open Art 2010 ist Top
Der Topstar Open Art 2010* überzeugt durch seine zahlreichen ergonomischen Einstellungsmöglichkeiten. Er kann individuell an den Nutzer angepasst werden.
Wer viel sitzt, sollte darauf achten, Bewegung in seinen Arbeitsalltag zu bringen. Mit dem Body-Balance-Tec-Gelenk ist es Topstar auf jeden Fall gelungen, das dynamische Sitzen zu fördern und fordern. Wer nämlich die Möglichkeit besitzt, sich beim Sitzen zu bewegen, tut dies auch automatisch.
Einziges Manko ist der nicht einstellbare Sitz. Deswegen könnte es sein, dass er nicht für jeden Menschen (sehr große und sehr kleine) geeignet ist.
Als Alternative möchte ich dir den Interstuhl Every empfehlen. Dieser ist mit einer Sitztiefenverstellung ausgestattet und bietet eine noch größere Flexibilität in Punkto aktiv, dynamisches Sitzen.
Weitere Infos über den Netzstuhl erhältst Du auf der Produktseite des Herstellers.