LED-Schreibtischleuchte – Auf diese 5 Punkte musst du achten! (+ Empfehlungen)

Die Schreibtischleuchte ist ein wichtiger Grundstein für die richtige Beleuchtung am Arbeitsplatz. Zig Modelle sind heutzutage in den unterschiedlichsten Designs, Farben, Formen und Größen erhältlich. Ganz egal, ob antik oder auch modern – es gibt inzwischen eine riesige Auswahl, bei der sich für jeden Bedarf ganz sicher das Passende findet.

Derzeit liegen besonders Schreibtischleuchten im Trend, die schlicht und edel designt sind. Sehr puristisch wirken beispielsweise Leuchten mit einem langen Schwenkarm – zudem stehen diese nicht im Weg, sondern können ganz am Rand eines Schreibtisches platziert werden, so dass genügend Platz zum Arbeiten bleibt.

Wichtig ist allerdings, vor dem Kauf zu wissen, worauf bei einer Schreibtischleuchte geachtet werden muss. Denn: Es gibt bei der Funktionalität und dem Aufbau durchaus Unterschiede, die man kennen sollte. Fest steht, dass eine hochwertige und stilvolle Schreibtischleuchte in jedem Fall ein Begleiter für das ganze Leben sein kann.

BenQ Screenbar LED-Schreibtischleuchte
Die BenQ Screenbar (Test) ist eine LED-Schreibtischleuchte, die direkt am Bildschirmgehäuse festgeklemmt wird. Der Lichtstrom kommt zwar von vorne, blendet aber keineswegs.

Was beim Kauf einer guten LED-Schreibtischleuchte zu beachten ist

Eines vorweg: Wie heißt es denn nun richtig, Schreibtischlampe oder Schreibtischleuchte? Zwei Begriffe, die oft als Synonym genannt werden. Aber nur einer ist fachlicht korrekt. Es heißt „Schreibtischleuchte„! Wenn von der Lampe die Rede ist, so ist genau genommen das Leuchtmittel gemeint. Lampe, der Lampenschirm, die Gelenke, Arme, der Fuß und alle sonstigen Bauteile bilden zusammen die sogenannte Leuchte.

Flexible Höheneinstellung – BenQ WiT e-Reading Schreibtischlampe
Für mich eine der besten Schreibtischleuchten, die BenQ WiT.

Aber nun zu den Punkten, auf die du achten solltest, wenn du eine neue Schreibtischleuchte* kaufen möchtest:

  1. Gleichmäßige Ausleuchtung
    Eine größere Leuchtfläche führt zu einer gleichmäßigeren und damit besseren Ausleuchtung der Arbeitsfläche (weniger Blendung und Reflexion). Diese Gleichmäßigkeit wird auch erreicht, wenn mehrere Lichtquellen verwendet werden. Deshalb kann es auch sinnvoll sein, zwei Schreibtischleuchten – eine links und eine rechts der Schreibtischfläche – zu verwenden.
  2. Flexible Einstellmöglichkeiten
    Die Lichtquelle sollte individuell an die jeweilige Arbeitsaufgabe anpassbar sein. Im Winkel, in der Richtung und Höhe.
  3. Richtige Lichtfarbe bzw. Farbtemperatur (Angabe in Kelvin bzw. K)
    Viele Leuchten bieten die Funktion, die Lichtfarbe von Warmweiß (2.700 Kelvin) bis hin zu Tageslichtweiß (6.500 Kelvin) anzupassen. Entsprechende Leuchten sind meist mit dem Zusatz CCT versehen. CCT steht dabei für Correlated Color Temperature, also für die korrelierende Farbtemperatur, die immer in Kelvin angegeben wird. Die optimale Farbtemperatur wird von Mensch zu Mensch unterschiedlich empfunden. Ein guter Richtwert für konzentriertes Arbeiten am Schreibtischarbeitsplatz ist ein Neutralweiß mit ca. 4.000–4.500 Kelvin.
  4. Richtiger Lichtstrom (Angabe in Lumen bzw. lm)
    In den Technischen Regeln für Arbeitsstätten – ASR A3.4 „Beleuchtung“ wird eine empfohlene Beleuchtungsstärke von mindestens 500 lx (Lux) genannt – 1 lx = 1 lm / m2 (1 Lux = 1 Lumen/ 1 Quadratmeter). Aus dieser Formel kannst du die optimale Lumen-Angabe ermitteln. Miss und berechne die Fläche deines Schreibtischs in m2. Wenn du diesen Wert mit den 500 lx multiplizierst, hast du den Mindestwert für den Lichtstrom, den die Schreibtischleuchte liefern sollte. Alles darüber ist optimal. Noch besser ist es, wenn die Helligkeit an die Umgebungseinflüsse angepasst werden kann.
    Bsp: Bei einer ergonomisch optimalen Tischfläche von 1,28 m2 (1,60 m * 0,80 m) sollte der Lichtstrom mindestens 640 lm betragen.
  5. Nachhaltigkeit
    Die Nachhaltigkeit wird immer wichtiger. Und das ist auch gut so! Heute gibt es fast ausschließlich Leuchten mit LED-Technologie zu kaufen. Diese Leuchtmittel benötigen wesentlich weniger Energie, da sie weniger elektrische Energie in Wärme umwandeln. Der Wirkungsgrad ist erheblich besser. Im Vergleich zu einer Glühbirne können so bis zu mehr als 90% der Energie eingespart werden.
    Nachhaltigkeit ist aber nicht nur der direkte Verbrauch. Zu ihr zählen auch die Ressourcen, die für die Herstellung der Schreibtischleuchte genutzt wurden. Außerdem erwähnenswert ist die Möglichkeit des Recyclings nach Ende der Produktlebenszeit. Vielleicht möchtest und vor allem kannst (Geldfrage) du auch auf diese Themen beim Kauf Rücksicht nehmen.

Die besten LED-Schreibtischleuchten – 8 Empfehlungen

Bestseller – Gut und günstig

SLATOR Schreibtischlampe

Eines der aktuell meistverkauften Modelle auf dem Markt. Die moderne SLATOR* besteht aus dem Sockel mit Touch-Bedienfeld sowie zwei Armen, die individuell und stufenlos im Winkel angepasst werden können. Die längliche Lichtleiste ist mit flimmerfreien und augenschonenden LEDs bestückt, die diffuses, weiches Licht aussenden.

Per Touch-Bedienung können 5 Lichtmode mit unterschiedlichen Lichtfarben (3000–6500 K) sowie 10 Helligkeitsstufen (bis zu 655 lm) ausgewählt werden. Darüber hinaus gibt es auch eine Timing-Funktion mit Ausschhaltverzögerung (30 oder 60 min). Außerdem befindet sich im Sockel noch ein USB-Ausgang (5V/ 1A), über den den das Smartphone, Tablet oder andere Geräte angeschlossen und geladen werden können.

Die SLATOR LED Schreibtschlampe ist in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich.

Schreibtischleuchte – Leuchtmittel austauschbar

Die meisten modernen LED-Schreibtischleuchten sind so gebaut, dass das Leuchtmittel fest im Lampengehäuse verbaut ist. Ein Austauschen aufgrund eines Defekts ist also nicht möglich und die ganze Leuchte muss ersetzt werden. Falls du mehr Flexibilität wünscht, dann solltest du darauf achten, dass die Lichtquelle austauschbar ist.

MAULstudy

Die LED-Schreibtischlampe vom deutschen Hersteller Maul ist eine der bekanntesten Klemmleuchten. Sie wird direkt an der Schreibtischplatte befestigt (Klemmweite bis 5,5 cm). Trotz der festen Klemmung ist der obere Teil der Leuchte mit seinen Gelenkarmen um 360° drehbar. Somit ist eine sehr hohe Flexibilität der Lichtquelle gewährleistet.

Das Design ist nordisch angehaucht. Im Leuchtenkopf (⌀ 17 cm) befindet sich ein E27-Gewinde. Somit hast du also die Möglichkeit, ein Leuchtmittel deiner Wahl einzuschrauben (auch Smarthome-Lampen).

Die MAULstudy ist in 5 Farben erhältlich. Neben der Version mit Klemmfuß gibt es auch noch eine mit Standfuß.

tomons LED Leselampe

Die solide Leuchte kombiniert die Materialen Holz und Metall. Sie ist in mehreren Farben erhältlich, wobei sich die Farbgestaltung jeweils auf den Lampenschirm (⌀ 16 cm) und -fuß bezieht, die mit einer matten Farbe überzogen sind. Die farblich passenden Flügelmuttern zum Justieren der Lampe sowie das flexible aus Nylon ummantelte Kabel ergänzen das sehr schöne, klassische Design.

Eine E27 LED Retrofit-Glühbirne (3000K/ 4W) ist im Lieferumfang enthalten. Ich würde dir empfehlen, das Leuchtmittel gegen eine passende, matte E27 LED Glühbirne mit 4000K auszutauschen – bzw. eine, die deinen Vorlieben entspricht.

Tipp: Mit einem smarten Leuchtmittel wie bspw. dem Philips Hue White Ambience E27* kannst du die Beleuchtung sogar intelligent gestalten. Licht an, Licht aus, heller, dunkler, wärmer oder kälter – all das geht dann ganz bequem per Sprachbefehl oder mit dem geeigneten smarten Schalter. Es ist sogar denkbar, die Farbtemperatur dynamisch an die des Tageslichtes anzupassen.

Schreibtischleuchte – dimmbar/ Lichtfarbe einstellbar

Die höchste Flexibilität bzgl. der optimalen Beleuchtung am Schreibtisch hast du mit einer Leuchte, die in Helligkeit und Farbtemperatur einstellbar ist. So kannst du je nach Tageszeit und Tageslichteinfluss immer die richtige künstliche Beleuchtung hinzuschalten.

Übrigens: Fest verbaute Leuchtmittel haben auch Vorteile. Vor allem hochwertige Schreibtischleuchten sind so konstruiert, dass die Wärme (die auch und vor allem bei Hochleistungs-LEDs entsteht) besser abgeleitet wird – höhere Lebensdauer durch gutes Temperaturmanagement. Außerdem kann der Lichtstrom über eine größere Fläche verteilt und gleichmäßiger abgestrahlt werden – bessere Ausleuchtung, weniger Reflexion und Blendung.

Paulmann LED Schreibtischleuchte FlexBar

Die FlexBar war eine meiner ersten Leuchten, die ich getestet habe. Sie ist zwar aus Kunststoff, wirkt aber dennoch wertig und modern. Der Sockel ist stabil und durch die Gelenke lässt sich die Beleuchtung sehr individuell anpassen.

Das LED-Leuchtmittel ist fest verbaut und hat eine Länge von etwa 20 cm. Dadurch wird der abgegebene Lichtstrom (1000 Lumen) gleichmäßig verteilt und gestreut. Über den Druckschalter (direkt oben an der Leuchtröhre) kann sowohl die Helligkeit in 3 Stufen gedimmt als auch die Lichtfarbe von Warmweiß bis Kaltweiß in 3 Stufen gewechselt werden.

Paulmann Numis

Die moderne Schreibtischleuchte ist in einem zeitlosen Schwarz gehalten. Über die verchromten Gelenke kann der runde Lampenschirm (⌀ 160 mm) mit integriertem LED-Leuchtmittel sehr individuell an die jeweilige Arbeitsaufgabe angepasst werden.

Die Einstellung der Helligkeit (stufenlos dimmbar bis max. 1000 lm) sowie Farbtemperatur (2.700K, 4.000K, 6.500K) geschieht per Touchfunktion im Leuchtenfuß. Hier befindet sich auch eine wireless Qi Ladefunktion für das Smartphone (max. 4,5 W – bei neueren Smartphones musst du also eher mit einer langsameren Ladegeschwindigkeit rechnen).

Das höchste der Gefühle sind Schreibtischleuchten, die ihre Lichtquelle automatisch an die Umgebungseinflüsse anpassen können. Hierbei erkennt ein Sensor die Helligkeit, die bspw. vom Sonnenlicht am Arbeitsplatz eintrifft. Der Hersteller BenQ ist Vorreiter auf dem Gebiet der intelligenten Arbeitsplatzleuchten.

Collage mit drei Bildern und Details der BenQ WiT e-Reading Schreibtischlampe
Die hervorragende BenQ WiT e-Reading Schreibtischlampe sorgt für eine sehr augenschonende Beleuchtung.
BenQ WiT e-Reading Schreibtischlampe

Für eine noch bessere Ausleuchtung des Schreibtisches sorgt die BenQ WiT e-Reading Schreibtischlampe (Test). Durch die sogenannte Smile Curve Technologie (der Lampenschirm ähnelt einem Lächeln) verteilt sie den Lichtstrom auf eine bis zu 150% größere Fläche als andere marktübliche Lampen. Auf dieser Art kann die Beleuchtung über die komplette Arbeitsfläche hinweg sehr gleichmäßig geschehen. Dies hat viele Vorteile: minimale Kontrastblendung und weniger Reflexion auf dem Bildschirm oder anderen Oberflächen.

Auch in Punkto Flexibilität kann die BenQ WiT überzeugen. Der Lampenkopf ist über ein Kugelgelenk sehr individuell positionierbar. Die Helligkeit und Farbtemperatur kann über einen stylischen Drehknopf angepasst werden. Ein Tastendruck auf diesen, aktiviert den intelligenten Bildschirm-Modus. Dabei erkennt der eingebaute Sensor das Umgebungslicht und passt die künstliche Beleuchtung optimal für die Arbeit am Bildschirm an.

Hinweis: Die WiT e-Reading ist geeignet für Arbeitsplätze mit einem Monitor größer 22 Zoll. Für Arbeiten mit dem Laptop kann ich die kleinere Leuchte, also die BenQ Genie e-Reading empfehlen. Oder eben die weiter unten vorgestellte LaptopBar.

Monitorlampe für den Bildschirm: BenQ ScreenBar Plus

Bei dieser Bildschirmleuchte war ich zuerst skeptisch. Aber sie hat mich eines besseren belehrt. Die BenQ ScreenBar (Test) Plus wird über das patentierte Clip-Design direkt oben am Gehäuse des Bildschirms befestigt bzw geklemmt – ohne Klebeband und ohne Schrauben. Die ca. 40 cm breite Dual-LED-Lichtleiste ist so konstruiert, dass das Licht senkrecht am Display entlang auf eine sehr große Fläche des Schreibtisches gelenkt wird. Dabei kommt es zu keiner Lichtreflexion. Die Ausleuchtung ist sehr gleichmäßig.

Auch hier ist ein Sensor verbaut, der die Helligkeit ganz automatisch anpasst. Du brauchst dir also keine Gedanken über das richtige Licht machen. Wenn du möchtest, kannst du aber die Helligkeit und Farbtemperatur mit dem Desktop-Dial (das runde Bedienfeld) intuitiv und sehr präzise nach deinen Vorlieben einstellen.

Wenn du lieber eine Lösung mit einer kabellosen Steuerung bevorzugst, dann entscheide dich für die BenQ ScreenBar Halo*.

Monitorlampe für den Laptpo: BenQ LaptopBar™

Wenn du eine Beleuchtung für deinen Laptop suchst, dann schau dir unbedingt die BenQ LaptopBar (Test) an. Sie ist das Pendant zur Screenbar und lässt sich optimal mit den mobilen Endgeräten nutzen.

Die LaptopBar ist eine Akku-Schreibtischleuchte, die magnetisch am Laptopgehäuse befestigt wird (am mitgelieferten Magnetaufkleber). Die Lichtleiste ist verstellbar und kann mit ein- oder ausgefahrenem Lampenarm genutzt werden. Das patentierte Lichtdesign schafft eine augenschonende Beleuchtungssituation, indem nicht nur der Arbeitsbereich, sondern auch die Umgebung bestrahlt wird.

Auch hier ist ein Umgebungslichtsensor integriert, über den die Helligkeitsanpassung automatisch gesteuert werden kann (Auto-Dimming-Funktion). Du kannst aber ebenso die Farbtemperatur und Helligkeit ganz nach deinen Bedürfnissen anpassen. Durch die hochwertige Aufbewahrungstasche wird die BenQ LaptopBar auch ein super Begleiter für die mobile Arbeit.

BenQ LaptopBar™ im Test – Monitorlampe für den Laptop
Ich will nicht mehr ohne sie. Die BenQ LaptopBar™ schafft eine hervorragende Beleuchtung am und um den Laptop herum.

Arbeitsplatzleuchte – zum Basteln

Besonders beim Basteln und bei sehr anspruchsvollen Arbeiten am Schreibtisch (z. B. konzentriertes Lesen, Lernen und Studieren, Zeichnen, Nähen, Basteln) kommt es auf die richtige, künstliche Arbeitsplatzbeleuchtung an. Neutralweißes Licht fördert die Konzentration und sehr gute, in diesem Fall auch helle Ausleuchtung schützt die Augen vor Überlastung.

Neatfi XL 2.500 Lumen

Die hochwertige LED Arbeitsplatzleuchte hat einen ca. 55 cm (22 Zoll) breiten Lampenschirm, der sich sehr flexibel auf die gewünschte Position einstellen lässt. Wie der Namen schon vermuten lässt, liefert die Lichtquelle einen Lichtstrom von bis zu 2.500 lm. Die Helligkeit kann über mehrer Stufen angepasst werden – 100%, 75%, 50% und 25%. Leider lässt sich die Lichtfarbe nicht anpassen. Aber mit 5.600–6.000K ist sie optimal für anspruchsvollere Arbeiten abgestimmt. Mit der im Fuß integrierten Klemme kannst du die Schreibtischleuchte entweder direkt an der Tischplatte oder sogar am Regal befestigen.

Wenn dir wichtig ist, auch die Farbtemperatur der Beleuchtung steuern zu können, dann kann ich dir mit der Bemelux* eine gute Alternative empfehlen. Hier hast du zwar „nur“ 2.000 Lumen an Helligkeit, aber du kannst die Lichtfarbe in 5 Stufen von warm- bis kaltweiß anpassen.

Weitere Kriterien der Schreibtischbeleuchtung

Flexibilität der Schreibtischleuchte

Flexibilität ist ein bedeutender Faktor für den Kauf. Eine gute Leuchte lässt sich einfach und individuell an die aktuellen Bedürfnisse anpassen. Denn abhängig davon, wie und was man gerade am ergonomischen Schreibtisch arbeitet, ist auch ganz unterschiedliche Beleuchtung nötig. Beim Lesen oder schreiben eines Papierdokumentes wird nämlich anderes Licht benötigt als beim Tippen am Bildschirm.

Deshalb sollte die Leuchte über einen ergonomischen Schwenkarm verfügen. Über diesen kann sie einfach und schnell positioniert werden.

Kugelgelenk – BenQ WiT e-Reading Schreibtischlampe
Höchste Flexibilität gibt´s mit dem patentierten Kugelgelenk der BenQ WiT e-Reading Schreibtischlampe.

Das richtige Leuchtmittel für die Lampe

Es empfiehlt sich, ein möglichst helles Leuchtmittel zu wählen, um damit komfortabel am Schreibtisch arbeiten zu können. Moderne LED-Lampen sind dabei besonders sparsam im Energieverbrauch und leuchten taghell, ohne dabei zu blenden.

Ergonomische Leuchtmittel für den Büroarbeitsplatz erkennt man beispielsweise an einem hohen Kelvinwert (ab 4.000 K) sowie an einem Lichtstrom von mehr als 500–600 lm.

Das richtige Licht ist zudem enorm wichtig für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit: Bei einem qualitativ zu schlecht ausgeleuchteten Schreibtisch müssen unsere Augen mehr Arbeit leisten – dies strengt auf Dauer an und macht schneller müde oder führt sogar zu Kopfschmerzen (im schlimmsten Fall zu Bürokrankheiten). Deshalb sollte in eine gute Lampe investiert werden, die zu den eigenen Arbeitsgewohnheiten passt.

Die Lichtfarbe von Leuchtmitteln wird in Kelvin gemessen und spielt gerade bei Arbeitsplatzleuchte eine besonders wichtige Rolle. Eine hohe Kelvinzahl ist ein guter Indikator dafür, dass die Farbe des Lichts der des Tageslichts sehr nahe kommt. Der Wert sollte im besten Fall zwischen 4.000 und 6.000 Kelvin betragen. Hochwertige Leuchten sind heutzutage üblicherweise mit LEDs ausgestattet. Wer eine solche nutzt, spart selbst gegenüber vieler Energiesparlampen noch eine Menge Kosten ein.

Lichtleiste mit Dual Color LEDs
Lichtleiste mit Dual Color LEDs – durch die Mischung der warmen und kalten LEDs entsteht das individuell passende Licht zum Arbeiten.

Außerdem gilt es zu beachten, dass die Leuchtmittel keinerlei UV-Strahlung abgeben. Diese kann nicht nur für die Umwelt, sondern auch für unsere Gesundheit auf Dauer sehr schädlich sein. Bei LEDs besteht diese Gefahr nicht.

Dimmbarkeit des Lichts

Selbst die schönste Schreibtischleuchte nützt recht wenig, wenn das Licht nicht stimmt. Von Vorteil ist daher immer, dass die Schreibtischleuchte über einen Dimmer verfügt, mit dem sich die Helligkeit variieren lässt. Das ist gerade dann wichtig, wenn man in Abhängigkeit von äußeren Lichtverhältnissen eine gleichbleibende Helligkeit am Schreibtischarbeitsplatz erreichen möchte.

Die Dimmbarkeit ist aber auch dann sinnvoll, wenn man unterschiedliche Tätigkeiten verrichten muss. Beispielsweise Lesen, Schreiben, Tippen, konzentriertes Arbeiten am ergonomischen Bildschirm, usw.

LED-Schreibtischleuchte – Tasten links
Tasten zum Dimmen und Einstellen der Lichtfarbe. Die ScreenBar von BenQ ist mit eine Auto-Funktion ausgestattet, die die Helligkeit der Lampe den Umgebungseinflüssen anpasst.

Design – Optische Kriterien

Natürlich sollte eine Schreibtischleuchte auch zum Design des Raumes passen. Die bisherige Einrichtung und der persönliche Geschmack sind ein großer Einflussfaktor für die richtige Leuchte. Das perfekte Modell fügt sich harmonisch in den Arbeitsplatz ein und sollte nicht wie ein Fremdkörper wirken.

Antike Leuchten mit optisch passendem Lampenschirm oder moderne Formen mit mit Holzelementen* können genauso passend sein wie eine puristische Leuchte* aus Metall.

Stefan Reinsprecht – Portrait des Autors

Über den Autor

Stefan ist Gründer des Blogs, Ergonomie-Experte mit 10+ Jahren Erfahrung und verbringt seine freie Zeit am liebsten in der Natur – stets in Begleitung seiner Labrador-Hündin.

Als Ingenieur hat er mehrere Jahre im Großraumbüro gearbeitet. Dort musste er schon mit jungen Jahren feststellen, wie belastend ein schlecht optimierter Schreibtischarbeitsplatz sein kann. Grund für ihn, sich zum Gesundheitsmanager weiterzubilden und auf das Thema Ergonomie zu spezialisieren.

Hier teilt er sein Wissen in zahlreichen Fachartikeln, Ratgebern und Testberichten. Sein Ziel: Dir zu helfen, deinen Arbeitsplatz selbstständig an die eigenen Bedürfnisse anzupassen – ob im Büro oder Homeoffice.

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Stefan

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